CV

Konstantin Svechtarov (* 1979 in Magdeburg) wuchs in Deutschland und Bulgarien auf. 

Seit seinem fünften Lebensjahr wurde er intensiv in Klavier, Solfeggio, Harmonie, Musiktheorie und Komposition unterrichtet und besuchte Spezialschulen für Musik in Burgas, Dresden und Halle.

Er studierte klassisches Klavier an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden bei Prof. Winfried Apel. 

Seit 2004 ist Konstantin Svechtarov freiberuflich als Jazz-Pianist, Komponist und Künstler tätig. 

Er tritt mit verschiedenen Ensembles auf internationalen Bühnen auf, u. a. B-Flat Berlin, Birdland Hamburg, Laeiszhalle Hamburg, Jazzfestival Bansko, CRIMINALE, Kulturcafé der Elbphilharmornie Hamburg, SO36. In Dresden arbeitete er bereits für renommierte Institutionen, u. a. Forum Tiberius, Frauenkirche, Max-Planck-Institut, Erich-Kästner-Museum, Staatsoperette, Sociatätstheater, Projekttheater Dresden, Werkstätten Hellerau. 

Konstantin Svechtarov entwickelt musikalische, wie auch interdisziplinäre Konzepte und Projekte. 2005 gründete er das „Paregoric Art Orchestra“ (jetzt „Crime Jazz Orchestra“), für das er drei Alben (2008, 2014, 2018) komponierte, arragierte und produzierte. Weiter entstanden das Theaterstück „Language Is A Virus“ (2005), 2016 eine EP mit dem Sänger Yavor Velchev, die den Preis der „bulgarischen Musik und Journalisten Gilde“ 2017 erhielt. Er produzierte den Animationsfilm „Dancing Ideologies“ (nominiert für den „Suzanne Award 2012“), gründete 2012 die Konzeptband „Veronika Schneider And The Fishy Fingers“ und wirkt am Mocumentary „Fritz von Förster“ (Hörspiel, 2015) mit.

Er forscht über Musiksynthese, generative Musik, algorithmische Komposition, Machine Learning und künstliche Intelligenz. Er entwickelt Anwendungen und baut eigene Musikinstrumente. Sein Wissen gibt er in Workshops zur elektronischen Musik weiter (u. a.HfM Dresden, Heinrich-Schütz-Konservatorium Dresden).

Außerdem gibt er Unterricht in Klavier, Komposition und Improvisation.